Die Samtgemeinde Lachendorf weist darauf hin, dass sie keine Sach- oder Geldspenden für die Ukraine annimmt. Aber wie soll man dann helfen? Hier die Antwort.

Auf der Website der Samtgemeinde Lachendorf ist dazu Folgendes zu lesen:

"Auch die internationalen Hilfsorganisationen appellieren bereits an die Bevölkerung, zur Unterstützung der Menschen in der Ukraine Geld zu spenden. Sachspenden, wie gebrauchte Kleidung oder gebrauchte Kuscheltiere, sind oft gar nicht bedarfsgerecht. Die Hilfsorganisationen sind damit auch oft völlig überfordert.

Sachspenden, die mit Lkw an die ukrainische Grenze oder auch in die Ukraine gefahren werden, stellen die Hilfsorganisationen vor große logistische Herausforderungen. Die Sachen müssen in Empfang genommen und sortiert werden. Oft entsprechen sie nicht dem benötigten Bedarf. Einige Hilfszentren in der Ukraine mussten bereits geschlossen werden, weil die Sachspenden einfach zu viel waren und bedingt dadurch von den Helfenden nicht mehr koordiniert werden konnten. Darüber hinaus gibt es vor Ort auch kaum Lagerflächen und die Transporte kosten Geld.

Aus diesem Grund sind Geldspenden genau das Richtige. Es kann dann genau das vor Ort in der Ukraine und den Nachbarländern eingekauft werden, was tatsächlich benötigt wird.

Geldspenden können geleistet werden zum Beispiel an das Bündnis deutscher Hilfsorganisationen „Aktion Deutschland Hilft“, zu finden unter www.aktion-deutschland-hilft.de

Wichtig ist, dass man immer darauf achtet, welche Organisation hinter einem Spendenaufruf steht."

Quelle: https://www.lachendorf.de/

Wer die Geflüchteten mit Wohnraum oder auf andere Weise, z.B. handwerklich, unterstützen möchte, der kann sich mithilfe folgender Vordrucke an die Samtgemeinde Lachendorf wenden:

Wohnraum zur kurzzeitigen Unterbringung von Gefluechteten

Unterstuetzung von Gefluechteten